Therapiegebiete und Spezialisierungen
Wir sind als Team breit genug aufgestellt, dass wir in allen wichtigen Spezialgebieten der Physiotherapie Ihnen weiterhelfen können. Egal ob Krankengymnastik für Neurologie, Orthopädie, Chirurgie, Gynäkologie, Innere Medizin, Geriatrie oder Kinderheilkunde, wenden Sie sich vertrauensvoll an uns.
Bei uns sind Privatpatienten genauso willkommen wie Patienten aller gesetzlichen Krankenkassen. Auch Hausbesuche sind möglich, sprechen Sie uns doch einfach darauf an, wir finden für Sie gerne eine individuelle Lösung.
Physiotherapie & Osteopathie
Die klassische Massage, auch Schwedenmassage genannt, ist eine der ältesten Heilmittel der Menschheit. Die verschiedenen Grifftechniken der klassischen Massage sind seit Jahrzehnten weltweit unverändert. Sie erreicht die Muskulatur und die darüber gelegenen Gewebeschichten. Auch bei uns im Therapieforum wird diese professionell angewandt für die lokale Steigerung der Durchblutung, für Stoffwechselsteigerung und Muskelspannungsregulierung. Über die psychische Entspannung kommt es meist zur Senkung von Pulsfrequenz- und Blutdruck und dadurch im positiven Sinne veränderter Schmerzwahrnehmung. Tiefe Entspannung und die Reduktion von Stress sind willkommene „Nebenerscheinungen“ der Prozedur. Auch zur Vorbereitung und Nachbehandlung anderer Therapiearten ist die KMT sehr hilfreich.
Bei der Bindegewebsmassage (auch subkutane Reflextherapie genannt, daher mit SRT abgekürzt) werden Haut-, Unterhaut und Faszientechniken zur Behandlung der Bindegewebszonen, Haed`schen Zonen passend eingesetzt. Durch den kuti-viszeralen Reflexbogen wird dabei nervös-reflektorisch eine positive Reaktion auf innere Organe, Bewegungsapparat und Haut ausgelöst. Sie wird vor allem eingesetzt um Gelenkfunktionsstörungen, Arthrose und rheumatische Erkrankungen, Ischialgien und Neuralgien, Nervenwurzelschmerzen und andere Schmerzsyndrome zu behandeln.
Der Beckenboden als muskuläres Diaphragma begrenzt von unten die Bauch- und Beckenhöhle und besitzt daher eine sehr wichtige „tragende“ Funktion im Körper. Seine Muskeln spannen sich im gesamten Beckenraum, zwischen Schambein und Gesäß. Obwohl man ihn im Alltag nicht bewusst spürt, lassen sich seine Muskeln willkürlich bewegen und trainieren: Man kann sie gezielt anspannen und wieder lockern. Dem Beckenboden wird zurecht eine zentrale Wirkung zur Vermeidung von Senkungsproblematiken zugeschrieben. Beckenbodentraining empfiehlt sich z.B. nach Unterleibsoperationen bei Mann und Frau, vorübergehender Katheterisierung, bei Krankheitsbildern, wo oftmals muskuläre Beckenbodenschwäche folgen, nach Geburten und ganz allgemein bei Inkontinenz.
Die Kältetherapie wiederum wird bei akuten und schmerzhaften Erkrankungen durchgeführt, insbesondere nach Operationen, in Form von Eisabreibungen, Eisgüssen, Eispackungen, Bädern oder anderen Methoden. Beide Maßnahmen lassen sich
gut mit anderen Therapien kombinieren.
einer einzelnen Faszienfaser besitzt das Fasziennetz eine sehr hohe Dehnfähigkeit und Beweglichkeit und wird von vielen Nerven, Blut- und Lymph gefäßen durchzogen. Jedes Organ, jeder Muskel und Muskelgruppen werden von einer Faszie überzogen. Daraus erklärt sich, dass ein gut funktionierendes Fasziensystem das Wohlbefinden des Menschen entschieden fördert. Vitalität, Balance, Körpergleichgewicht und Freisetzung der körpereigenen Heilungsprozesse werden durch diese Therapie unterstützt. Das erklärt auch die willkommene stark schmerzlindernde Wirkung.
Ultraschall wird auch Mikrovibrationsmassage genannt, die der Patient meist nicht spürt.
Mittels eines Schallkopfes und eines Kontaktgels zur Haut, werden diese Schallwellen auf die zur behandelnden Region in den Körper übertragen.
Der Ultraschall beschleunigt den Stoffwechsel im erkrankten Körpergebiet. Wärme wird erzeugt, die Durchblutung angeregt. Die gesteigerte Stoffwechselaktivität führt zur Schmerzlinderung und Muskelentspannung. Ebenso wird der Medikamentenstoffwechsel angeregt.
Am häufigsten findet Ultraschall seine Anwendung bei Muskel- und Gelenkbeschwerden.